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Der
Hustenlöser
ohne Alkohol
WALA
Arzneimittel
Erhältlich in Ihrer Apotheke oder Drogerie.
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
WALA Schweiz GmbH, 3011 Bern
Spitzwegerich mildert den Hustenreiz
Pestwurz und Rotfichte wirken
krampf- und schleimlösend
ohne Alkohol - auch
für Kinder geeignet
zellen, Botenstoffe freizusetzen, die weitere Im-
munreaktionen hervorrufen und mindert so die
Auswirkungen einer Infektion mit Erkältungsvi-
ren. Echinacea eignet sich zur vorbeugenden
Stimulierung des Immunsystems und auch zur
Stosstherapie beim ersten Auftreten von Grip-
pesymptomen. Bei der vorbeugenden Stimulie-
rung ist es wichtig, dass Echinaceapräparate
nicht über den ganzen Winter pausenlos einge-
setzt werden. Sechs bis acht Wochen sollte die
Therapiedauer betragen. Dabei wird das Präpa-
rat an fünf aufeinanderfolgenden Tagen einge-
nommen und anschliessend wird zwei Tage aus-
gesetzt. Damit soll gewährleistet werden, dass
das Immunsystem nicht überstimuliert und der
Körper dadurch zusätzlich geschwächt wird.
HILFE AUS DER
WÜSTENAPOTHEKE
Nur wenige Pflanzen aus der Wüste sind uns
bisher als Heilpflanzen bekannt. Wüstenpflan-
zen sind Gegenstand aktueller Forschungen.
Alleine in der Kalahari-Wüste in Südafrika gibt
es über 1200 Pflanzen, deren Heilkräfte bis-
weilen erstaunlich sind. Das Wissen um diese
Heilpflanzen wird von den Ureinwohnern seit
Jahrhunderten von Generation zu Generation
weitergegeben. Bereits 1897 durfte der lungen-
kranke Engländer Charles Henry Stevens von der
tollen Wirkung einer solchen Wüstenpflanze
profitieren. Er erkrankte an Tuberkulose und
wurde von seinem Arzt nach Südafrika ge-
schickt, weil das Klima vorteilhaft wäre. Dort
lernte er einen heilkundigen Zulu aus dem
Basuto-Land, dem heutigen Lesotho, kennen.
Dieser verabreichte dem Kranken einen Sud
aus den Wurzeln der Kapland-Pelargonie, der
von den Urvölkern zur Behandlung von Atem-
wegserkrankungen eingesetzt wird. Charles
Henry Stevens kehrte später geheilt nach Eng-
land zurück und brachte die Heilpflanze nach
Europa. Umckaloabo, so nannte er sie. Umcka-
loabo bedeutet in der Sprache der Zulu frei
übersetzt «schwerer Husten». Erst hundert
Jahre später fand die Arzneimittelforschung
erste Wirkmechanismen heraus.
NATÜRLICHES ANTIBIOTIKUM
Lange Jahre durch synthetische Antibiotika
verdrängt, findet die Kapland-Pelargonie
heute wieder zurück in den Heilmittelmarkt.
Verwendet wird jedoch nicht mehr der Wur-
zelsud, sondern moderne Extrakte, die zu
Tropfen oder Tabletten verarbeitet werden.
Die einzigartige Wirkung macht diese Präpa-
rate sehr wertvoll bei akuter Bronchitis. Im-
munmodulierende Effekte veranlassen im
Körper eine Mobilisierung von Abwehrzellen,
welche die Erkältungsviren beseitigen. Gleich-
zeitig werden Bakterien in ihrer Vermehrung
gehemmt. Dies schützt den Körper vor sekun-
dären Erkrankungen und verhindert ein wei-
teres Ausbreiten der Erreger. Zu guter Letzt
wird der Abtransport von Schleim aus den
Bronchien verstärkt. Dadurch wird der Krank-
heitsverlauf positiv beeinflusst und die Dauer
der Bronchitis verkürzt sich. Ihre antibiotika-
ähnliche Wirkung beruht nicht auf einem Ein-
griff in den Erregerstoffwechsel, wie dies bei
einem klassischen Antibiotikum der Fall wäre.
Deshalb entstehen auch keinerlei Resistenzen
gegen die Extrakte der Kapland-Pelargonie.
STRESS SCHWÄCHT DAS
IMMUNSYSTEM
Stress ist schon fast zum Modewort geworden.
Man könnte manchmal fast meinen, dass Men-
schen ohne Stress total out sind. Jeder hat heu-
te Stress, es ist hipp und gehört zu einem akti-
ven Leben. Stress ist nicht grundsätzlich negativ,
nein es gibt sogar positiven Stress. Positiv ist
der Stress dann, wenn die Aufgaben, die einem
das Leben, Beruf und Familie stellen, als positi-
ve Herausforderung und als lösbar angesehen
werden. Werden die Aufgaben aber als Über-
forderung empfunden bzw. kommen so viele
Aufgaben zusammen, dass die Zeit einfach
nicht reicht, alle zu erledigen, dann wird der
Stress negativ. Eine Reihe von Reaktionen setzt
ein, die als Folge den Körper, insbesondere das
Immunsystem, schwächen.
ANTISTRESSPFLANZE
AUS DER TAIGA
In Sibirien, Nordchina und Nordkorea ist die
Borstige Taigawurzel beheimatet. Auch die Tai-
gawurzel hat eine lange Tradition und wird in
ihren Heimatländern seit mehr als zweitausend
Jahren zur Stärkung und Kräftigung des Kör-
pers eingesetzt. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts
wurde die Borstige Taigawurzel von russischen
Wissenschaftlern als Ersatz für den teuren ko-
reanischen Ginseng eingesetzt. Daher rührt
auch der gebräuchliche Name «sibirischer Gin-
seng». Die Inhaltstoffe beider Pflanzen unter-
scheiden sich, aber die Wirkung ist ähnlich.
Eine althergebrachte Anwendung ist ein Tee-
aufguss aus der Wurzel. Gebräuchlicher sind
heute vor allem Flüssigextrakte oder Tabletten,